Die ersten Maschinenarbeiten wurden auf Stanzen und Pressen in Form von Zubehörteilen für Fotoapparate, Briefwagen sowie für die Bleiwaren- industrie ausgeführt.

Nach dem Handel von Grammophonen, Radios und Spielzeug folgte im Jahre 1928 der Handel und die Reparatur von Motorrädern. Gleichzeitig wurde die Neufabrikation von Gärtnereibedarfsartikeln (Schubkarren, Erddurchwürfe usw.) aufgenommen.

Ab 1933 wurde der Maschinenpark in Form von Dreh - und Fräsmaschinen erweitert, so dass verschieden Lohnarbeiten übernommen werden konnten. 1940 begann man mit der Herstellung von hartmetallbestückten Werkzeugen für den Bergbau .

Nach dem Kriegsende wurden Fahrradgriffe und Tischtennisschläger hergestellt. Des weiteren wurde die Produktion von Hartmetallbohrkronen im Jahre 1946 wieder aufgenommen die bis zur Wende 1989 gefertigt wurden. Durch die ansteigende Konjunktur wurde 1946 mit einem Werkstattneubau begonnen. Als im Jahre 1942 Firmenmitgründer, Athur Nicklas verstarb führte der Mitinhaber Paul Erler das Geschäft bis 1948 allein weiter. 

Nach dem Eintritt der beiden Söhne wurden nun auch Stahlkonstruktionen sowie Dreh - und Fräsarbeiten gefertigt.

1979 übernahm Herr Dipl.Ing.Christian Erler (TU) die Firma.

Im Jahre 1990 wurde die Firma durch die Wiedervereinigung völlig neu strukturiert.

1994 erfolgte die Erweiterung der Firma durch Kauf eines neuen Firmengebäudes. Dies ermöglichte eine erhebliche Steigerung der Fertigungsmöglichkeiten für den Stahl- und Metallbau.